HICON
Wärmebehandlungs­anlagen zur Band­vergütung

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Wärmebehandlungs­anlagen für die Stahl­industrie

HICON Vergütelinien.

Innovative und zukunftsorientierte EBNER-Entwicklungen in der kontinuierlichen Bandvergüteanlagentechnologie sind weltweit anerkannt und setzen neue Maßstäbe, wenn es um Produktqualität, Wirtschaftlichkeit und umweltschonende Verfahren geht.

Das kontinuierliche Vergüten von un-/niedriglegierten C-Stahlbändern und martensitischen Chrom-Stahlbändern in Wasserstoff-Abschrecksystemen oder Flüssigmetallbädern mit Kühlgradienten bis 600 K/s.mm hat sich weltweit durchgesetzt.

Un- und niedriglegierte Kohlenstoff-Stahlbänder werden nach folgenden Technologien umgewandelt:
    • in der Martensitstufe mit Bügeln und Anlassen (Vergüten)
    • in der Bainitstufe (Bainitisieren)
    • in der Perlitstufe (Patentieren)

Rostfreie Stahlbänder (Chrom-Martensite) werden in der Martensitstufe mit Anlassvorgang umgewandelt.

Die Bildung der Martensitstruktur (Härtung) erfolgt in 2 Stufen mit Raschkühlung im Abschrecksystem und anschließender Sanftkühlung in der Martensitbildungsstrecke und führt gegenüber der Ölbadabschreckung zu einer wesentlichen Verbesserung der Planheit und Oberfläche.

Isothermumwandlungen wie Bainitisieren und Patentieren sind mit angepasster Anlagenkonfiguration auch möglich und damit auch die Kombination aller
4 Technologien auf einer einzigen Anlage.

Mit der extrem leistungsstarken Wasserstoff Abschreckeinrichtung (HICON/H2Q-Technologie) können auch breite und dicke Kohlenstoff-
stahlbänder vergütet werden.

Die Anlage kann auf Wunsch so ausgestattet werden, dass die in der Automobilindustrie verlangten Standards gemäß CQI-9 (AIAG) eingehalten werden.

Verpackungsband

Für diesen speziellen Einsatzfall des Stahlbandhärtens mit Bainitgefüge wird ein Erwärmungsteil mit konduktiver Banderwärmung und energiesparender Bandabschreckung (auch „bleifrei“ möglich) eingesetzt.