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Wärmebehandlungsanlagen für die Aluminiumindustrie
HICON Kammeröfen für Platten und Bleche.
Durch die richtige Wahl von Auslagerungstemperatur und -zeit können die metallurgischen Vorgänge, die zur Verbesserung der Materialeigenschaften wie Zugfestigkeit, Dehnung und Härte führen, gesteuert werden.
Aufgrund des niedrigen Temperaturniveaus beim Warmauslagern einerseits und den geforderten extrem engen Temperaturdifferenzen anderseits, stellt diese Wärmebehandlungsart besondere Kriterien an die Temperaturgenauigkeit einer Ofenanlage.
Je nach Bedarf kann die Ofenanlage mit gezielter Abkühlung der Charge durch Luft ausgeführt werden.
Es können sowohl Plattenpakete oder -stapel als auch Einzelplatten (z. B. Komponenten für Flugzeugtragflächen) mittels Chargiermaschine eingebracht werden.
HICON Kammeröfen zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus:
- Höchste Temperaturgleichmäßigkeiten im Plattenstapel, durch speziell gestaltetes Luftführungssystem mit Heizeinrichtung in der
Ofendecke und im Ofenboden - Höchste Temperaturgleichmäßigkeiten über die Plattenbreite durch
regelmäßigen Richtungswechsel der Luftströmung zwischen den Platten - Verwirklichung von mehrere geregelten Aufheiz- und Abkühlstufen
- Einsatz einer Rasch- Plattenkühleinrichtung
- Einsatz von Stickstoff anstelle von Luft im Glühraum
- Höhere Arbeitstemperaturen bis zu 500°C
Die Anlage ist so ausgestattet, dass die in der Automobil- und Flugzeugindustrie verlangten Standards eingehalten werden. Prinzipiell sind dies die AMS 2750E (SAE-Aerospace) in der Luftfahrt-, sowie die CQI-9 (AIAG) in der Automobilindustrie.